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Wahre Alltagsheldin vorgeschlagen

In einem Projekt des Unternehmens „Gilde Clowns“ wurden wahre Alltagshelden gesucht. Als Belohnung winkt der Clown „Alles Gute“. 

Sarah Kutzehr, Kita-Fachberatung im Kirchenkreis Leverkusen hat mit folgender Idee mitgemacht und die Jury angeschrieben, ihr Beitrag überzeugte und  wurde im „Clownmagazin“ abgedruckt.

„Alle Mitarbeitenden in den NRW-Kitas sind besondere Alltagsheld*innen, denn keinen Tag gab es eine Schließzeit wegen Corona. Letztes Jahr in der Notbetreuung waren weniger Kinder da, doch im Lockdown im Januar nutzten 45-85 % der Eltern die Kitaplätze trotz Appell aus dem Ministerium (einige sicher auch, weil sie wirklich mussten).

Jeden Tag waren viele Mitarbeitende für die Kinder da, wenn sie nicht gerade selbst krank oder in Quarantäne waren. 

Doch eine Frau wird häufig dabei vergessen, sie sicher seit Monaten keinen einzigen freien Tag (egal ob Wochenende, Feiertag oder Urlaub) frei hatte und die fleißig Elternbriefe schrieb und Mitarbeiter*innen tröstete: die Geschäftsführerin Nadja Georgi vom KITA-Verband Leverkusen. Vielen Dank!“

Der erste Schritt

"Selbst der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt" (Lao Tse)

...und diesen haben wir mit unserer Auftaktveranstaltung für unseren QM- Zertifizierungsprozess am 27.01.2016 getan.

Die Qualitätsentwicklung ist zurzeit in vielen Bereichen ein großes Thema und geht auch an den Kindertagesstätten nicht vorbei. Aus diesem Grund werden wir uns in den nächsten drei Jahren mit vielen Prozessen rund um die Organisation der Kindertagesstätte befassen. Unser Ziel ist eine Zertifizierung auf der Grundlage des Bundesrahmenhandbuches mit dem Evangelischen Gütesiegel BETA (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder). Im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs wurde dieses große Projekt allen Mitarbeitenden, Kooperationspartnern und Interessierten vorgestellt.

Frau Sabine Prott (Referentin der Diakonie RWL) gab einen umfassenden Überblick über die Hintergründe Voraussetzungen und Abläufe des Zertifizierungsprozesses. Wie dieser sich dann konkret in Leverkusen gestaltet, erörterte Herr Voßnacke, als Qualitätsmanagementbeauftragter. Er wird die Erarbeitung unterstützen, begleiten und koordinieren.  

Die Einladung enthielt das Bibelwort aus Mose 1,31: "Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut."

"Ist es nicht ein toller Gedanke, wenn man nach einem anstrengenden Tagewerk seinen wohlverdienten Feierabend mit diesem Gefühl genießen kann.", sagt Nadja Georgi Fachbereichsleiterin des Ev. KITA-Verbandes.

Aber was ist gut?

Diese Frage werden sich die Mitarbeitenden unseres Kindertagesstättenverbundes in den nächsten Monaten öfter stellen, mit dem Ziel die Qualität in den verschiedenen Prozessen auf einem hohen Niveau festzuschreiben und zu sichern. "Wir möchten uns ganz eng an der täglichen Arbeitsrealität bewegen, dabei haben wir die Kinder und die Familien genauso im Blick, wie die Arbeitsbereiche und Organisationsstrukturen.", erklärt Herr Voßnacke.

Im zweiten Teil des Nachmittages stellten die Einrichtungen ihre sehr unterschiedlichen Prozesslandkarten vor. Die lebhafte und kreative Darstellung rundete das Thema ab. Jede Prozesslandkarte zeigt sehr individuell, in welcher Beziehung die jeweilige Kindertagesstätte die Prozesse zur eigenen Arbeit sieht.

Zum Abschluss gab es natürlich noch genügend Raum zum Begegnen und zum individuellen Austausch. Auch das hervorragende Catering der Firma "Nikut" aus Burscheid sorgte für zufriedene Gesichter. Erfüllt und voller Zuversicht endete dieser Abend und motiviert uns, für die folgende Wegstrecke.